PSI Theorie

Die PSI Theorie (Persönlichkeit-System-Interaktion) unterscheidet 4 verschiedene Funktionssysteme und damit verbundenen Stimmungslagen:

  • Planungssystem (nüchtern und sachlich)

  • Fehlersuchsystem (ernst und konzentriert)

  • Entwicklungssystem (gelassen und entspannt)

  • Handlungssystem (freudig und positiv)

Welches System wir für die Umsetzung unserer Bedürfnisse und Ziele bevorzugt anwenden ist individuell verschieden. Dementsprechend kann sich z.B. das Lern- und Arbeitsverhalten einzelner Personen wesentlich voneinander unterscheiden. Kein System ist besser oder schlechter als das andere, wir benötigen sie alle. Das Verharren in ein und dem selben System kann allerdings Grund sein für mangelnde Selbstmotivierung, Aufschiebeverhalten, Prüfungsangst oder das Gefühl, dem Druck des Alltags nicht gewachsen zu sein. Um ein System zu aktivieren oder in ein solches zu wechseln, bedarf es Emotionen. Die Regulierung der Emotionen beschreiben wir als Selbststeuerungskompetenz. Wir können diese trainieren und entwickeln.

Die umfassende Motivations- und Persönlichkeitstheorie wurde von Dr. Julius Kuhl an der Universität Osnabrück entwickelt. Sie eignet sich besonders um Lern-, Veränderungs- und Entwicklungsprozesse zu analysieren und zu unterstützen. 

Weiterführende Information: www.psi-schweiz.ch